Verrückt nach Meer- Vom Wasser aus die Welt entdecken - Wiedersehen in Feuerland
Die Dokuserie „Verrückt nach Meer – Vom Wasser aus die Welt entdecken“ stellt ein vergleichsweise kleines Kreuzfahrtschiff mit einer Kapazität von nur 400 Passagieren in den Mittelpunkt. Der Vorteil, der mit der geringeren Größe als die seiner riesigen Verwandten kommt, liegt darin, dass das Schiff Ziele ansteuern kann, die andere Cruiser nicht erreichen können. Daher finden sich die Passagiere an Orten wieder, die abseits der großen Tourismusströme einen eigenen Charme haben.
Das kleine Kreuzfahrtschiff ist auf seinem Weg Richtung Ushuaia. Um dort anlegen zu können, muss es sich durch die Drake Passage kämpfen. Der starke Wellengang macht den Passagieren zu schaffen. Die Drake Passage ist das „wildeste“ Seegebiet der Erde, da es keinen Schutz durch Inseln und Festland gibt und sich extreme Wetterverhältnisse entwickeln können. Mannschaft und Gäste sind froh, als sie den Hafen von Ushuaia erreichen. Dort angekommen, macht das Vater-Sohn-Duo Bernd und Ilja erst mal eine Wanderung durch die Natur. Begleitet werden sie von Reiseleiterin Insa Schulz, die für die Gruppe auf der Tour übersetzt. Es geht durch Feuchtgebiete und Wälder und auch vor steilen Abhängen wird auf dem Trip nicht Halt gemacht.
Allen tut nach zwei Tagen Seegang der feste Boden unter den Füßen gut und die Bewegung in der Natur hilft, das Schaukeln aus dem Körper zu bekommen. Heikes und Ulrichs Ziel ist der „südlichste Zug der Welt“ – eine schmalspurige Eisenbahn, die durch Feuerland fährt. Ulrich ist begeistert von der Dampflok und der Umgebung und plaudert mit den Einheimischen. Das Ehepaar hat sich intensiv mit dem Ort befasst und braucht daher keinen Tourguide. Im Souvenirshop kaufen sie sich noch einige Andenken für ihre Sammlung, um eine schöne Erinnerung mit nach Hause zu nehmen.
Ausstrahlung am 19.04.2024 um 11:50 Uhr auf SR/SWR/ARD
Musik: POPVIRUS Library